Nach dem Großen Stadtbrand 1726 in Reutlingen musste die Stadt wieder aufgebaut werden. Dazu benötigte man viel Holz, das auf der eigens dafür 1727 erbauten Sägemühle an der Echaz zugeschnitten wurde. Bei einem Großbrand 1978 wurde die historische Sägemühle samt Wohnhaus stark beschädigt. Nach dem Wiederaufbau wurden vom damaligen Inhaber der Sägemühle Walter Wegst und später von seinem Neffen Kurt Wegst noch einige Stämme zu Brettern geschnitten. Um die Jahrtausendwende wurde der Sägebetrieb für immer eingestellt.