Ein Bericht von Eddy Zanger
Fotos: Emilia Horpàcsi (7) und Eddy Zanger (9)
Mit einem Reisebus starteten 30 Teilnehmende am ersten Ferientermin 3. August 2024 zu einer Fahrt an die Donau. Im Vordergrund standen hierbei Naturerlebnisse am Donau- Ursprung bei Donaueschingen und bei deren Versickerung nahe Immendingen. Die Wettervorhersage stimmte die Reisegruppe optimistisch, guten Mutes ging es auf die Strecke.
Von Helmut Kober wie immer bestens vorbereitet und organisiert, ging es zunächst allerdings nach Schwenningen. Bei einer Umrundung des Sees im Naturschutzgebiet Schwenninger Moos (wo der Neckar entspringt) konnten die Beine vertreten und erste Motive ins Visier genommen werden. Nach etwa der Hälfte des Weges wurde deutlich, was der Wetterbericht mit lokalen Schauern meint: ein Regenguss überraschte die Gruppe. Wohl denen, die sich mit Regenschirm und -jacke ausgestattet hatten und nicht wie die Daueroptimisten „eingeseift“ wurden…
Anschließend wurde die Fahrt nach Donaueschingen fortgesetzt, um sich am Zusammenfluss von Brigach und Breg ein Bild vom Donauursprung zu machen. Es blieb Zeit für einen kurzen Rundgang zur „Donauquelle“ im Stadtzentrum oder eine Pause im Biergarten.
Danach ging´s weiter zum Parkplatz bei Immendingen, wo die Wanderung zur Donauversickerung startete. Am Kiosk von Ninas „Ess-Art“ gestärkt, starteten die Wanderer zu einer kurzen Tour entlang des noch jungen Stroms. Die Gruppe konnte sich angesichts der starken Strömung der Donau nicht vorstellen, dass diese im Erdreich einfach verschwindet. Die entsprechende Stelle ließ aber nicht lange auf sich warten und die Kameras wurden gezückt. Trockenen Fußes aus dem Flussbett entstiegen, ging es weiter zum wartenden Bus, der die Fotofreunde zum Abschluss mit Vesper im Berghaus Knopfmacher chauffierte. Beim legendären Wurstsalatbuffet und anderen Leckereien bestand Gelegenheit, sich in geselliger Runde zu stärken, bevor die Heimfahrt mit Rückblick auf einen interessanten Ausflug angetreten wurde.