In unserer Waschküche kam mir die Töpferscheibe meiner Frau in die Quere. Die spontane Idee, dass sich diese für fotografische Experimente nutzen lassen müsste, setzte ich noch am selben Tag um. Die ersten Versuche machte ich im Wald. Es folgten Aufnahmen in einem städtischen Blumenbeet – sinnigerweise in einem Kreisverkehr. Den vorläufig letzten Versuch setzte ich in einer „Blumenwiese“ um, in der Rittersporn und Klatschmohn dominierten.
Die Technik ist schnell beschrieben: Kamera auf der Töpferscheibe zentrieren, an geeigneter Position platzieren, in Rotation versetzen und den Auslöser betätigen. Rotationsgeschwindigkeit und Belichtungsdauer sind die variablen Größen