Die in der südlichen Bukowina liegenden rumänisch-orthodoxen Moldauklöster wurden im 15. und 16. Jahrhundert in dem damaligen Fürstentum Moldau errichtet. Der damalige Herscher, Stefan der Große, ließ angeblich nach jedem erfolgreichen Sieg eine Kirche oder ein Kloster erbauen. So entstanden an die 40 Sakralbauten. Diese Tradition wurde von seinem Nachfolger fortgesetzt. Die Klöster bestechen innen und außen durch einzigartige, farbenfrohe Fresken, welche als Meisterwerke der bysantinischen Kunst gelten. Diese sind zum Teil, vor allem innen, noch sehr gut erhalten. Einige der Bauten zählen seit 1993 bzw. 2010 zum Weltkulturerbe der UNESCO.