Thema: „Abstrakt“
Wenn das Motiv oder die Aussage eines Fotos nicht mehr direkt erkennbar ist, spricht man von abstrakter Fotografie. Anders als etwa herkömmliche Fotos bilden abstrakte Fotos die Wirklichkeit nicht eins zu eins ab. Vielmehr werden Muster, Formen, Farben oder auch Flächen ohne ihren zugehörigen Zusammenhang präsentiert. Anstatt des kompletten Motivs samt Umfeld wird auf einem abstrakten Foto zum Beispiel nur ein Teil gezeigt. Der Grad der Abstraktion kann so weit gehen, dass das Motiv bis zur vollkommenen Unkenntlichkeit verfremdet wird.
Die Jurierung der Fotos wurde diesmal von den Fotofreunden Balingen durchgeführt. Sie haben sich dabei sehr viel Mühe gemacht und sogar Kommentare zu einzelnen Bildern geliefert – vielen Dank dafür.
Die abstrakten Fotos unserer Mitglieder für diesen 3. Clubwettbewerb sind wieder sehr vielfältig und phantasiereich – ein grosses Lob an alle Teilnehmer. Manchmal scheinen die Bilder auch in Richtung der Kategorie „Künstlerische Fotografie“ zugehen oder sind nur in Teilen abstrakt.
Der Corona-Pandemie geschuldet, mussten wir auch diesmal wieder einen Online-Wettbewerb durchführen. Deshalb ist eine Diskussion am Clubabend nicht möglich. Dabei ist es doch sehr interessant, was ihr dazu meint. Da diese Seite für den Google-Suchmaschine nicht verfügbar ist und wir also unter uns sind, habe ich mal die Kommentarfunktion für diesen Artikel freigeschaltet.
Hier die Siegerbilder unseres Corona-Wettbewerbs:
- Erich Schlotterbeck mit „Abstrakte Geometrie“
- Ewald Manz mit „Hände hoch“
- Martin Hust mit „Zick-Zack“
Ewald Manz mit „Laubblatt“
Georg Rogge mit „Metallmatten“